Nach Schweden hüpfen 2020

#HopForSweden20

Seit #Denmark19 hängt in meinem Fahrradkeller eine Karte von Dänemark an der Wand. Auf der hatte ich die Fährhäfen in Jütland durchnummeriert, als Anregung für den Startpunkt meiner Rennradtour in 2020.
Letztes Jahr ist nicht alles glatt gelaufen, aber trotzdem oder gerade deswegen bekommt Dänemark noch eine Chance. Weil dieses Jahr aus Gründen mein Trainingsstand im Sommer bestimmt wieder miserabel sein wird, sollte ich an meiner 100km-Regel noch was ändern. Das Thema Ruhetag sollte ich wohl auch etwas ernster nehmen.

Aber vielleicht ergibt sich das eh, denn diesmal habe ich wirklich Bock auf #Inselhopping20. Deshalb war das auch der ursprüngliche Hashtag. Aber!
Irgendwie habe ich auch Bock auf Schweden. Schweden? Ja, ich weiß. Zählt nicht wirklich zu unseren Nachbarländern, aber hey: Mein Spiel, meine Regeln.
Eigentlich will ich ja nix vorplanen, aber ein bisschen Recherche vorher ist erlaubt. Die dänischen Inseln sind nicht sooo riesig. Ich will doch nicht nach zwei Tagen an einer Küste stehen und nicht mehr weiter wissen. Weiter unten und in der Karte findet Ihr alle relevanten Brücken und Fähren. In Grün seht Ihr die Verbindungen vom dänischen Festland sprich Jütland Richtung Osten. Das sind die Fähren und eine Brücke, zwischen dehnen ich mich für den Startpunkt der Tour entscheiden muss. Blau sind die Querungen zwischen den Inseln bzw. zwischen Dänemark und Schweden. Irgendwann muss ich dann auch wieder nach Hause. Dafür sind die roten Fähren, die mich wieder nach Deutschland oder vielleicht nach Polen bringen sollen.
Die kleineren Brücken und Fähren habe ich weggelassen.

Als KML herunterladen

Fähren

Brücken

Auf meiner ursprünglichen Liste stand noch die Fähre Grenaa-Varberg. Aber:

„Diese Fährverbindung wird zum 31.01.2020 eingestellt. Ab 01.02.2020 stehen dafür zwei Abfahrten täglich zwischen Grenaa und Halmstadt (Schweden) zur Verfügung.“
https://www.faehren-daenemark.de/.cms/grenaa-varberg-faehre/1027

Der Plan, nein die Idee sieht also so aus:
Sobald ich absehen kann, ob und wann die Tour stattfinden soll, wird eine Stadt als Startpunkt ausgewürfelt. Dann kann ich schon Zugtickets, die erste Unterkunft und vielleicht auch die Fähre buchen. In Aarhus hätte ich die Auswahl zwischen mehreren Fähren. Auch da hilft würfeln. Wenn ich so auf die dänischen Inseln gelange, orientiere ich mich Richtung Osten und versuche, mich bis Schweden durchzuschlagen. Wenn ich hingegen gleich nach Schweden übersetze, wäre der Vorsatz, spätestens über die Öresundbrücke wieder nach Dänemark zurückzukehren. So bekämen beide Länder ihren Anteil. Sobald ich das jeweils zweite Land betrete, ist Kurs Richtung Süden angesagt, damit ich mittels einer roten Fähre nach Deutschland oder Polen übersetzen kann. Von da könnte ich dann mit dem Zug wieder heim fahren. Wobei Danzig dann schon ziemlich weit vom Schuss wäre. Da bräuchte ich Minimum 5 Tage radelnd bis Deutschland und auch eine Rückfahrt mit dem Zug wäre recht langwierig.
Aber wer weiß, #Poland21 will ja auch vorbereitet sein.
Das ist nun wirklich Zukunftsmusik. Jetzt gilt erstmal gesund bleiben und irgendwie den Trainingsstand verbessern. Ich zumindest geh weiter radeln, solange es geht. Bei uns im Wald gilt ja eh die 2m-Regel ;- (

Ich wünsche Euch einen milden Verlauf.

Ein Gedanke zu “Nach Schweden hüpfen 2020

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